An dem Wettbewerb nahmen Universitäten aus aller Welt teil, u. a. aus Frankreich, Qatar, Thailand und Polen. Das übergeordnete Thema dieses Jahres war die ökologische Nachhaltigkeit in der olympischen Bewegung. Im Finale konnte sich die Studierenden der Universität Leipzig durchsetzen.
Die "International Olympic Case Study Competition (CSC)" ist ein jährlicher Wettbewerb für Masterstudierende, der vom IOC Olympic Studies Centre und der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz organisiert wird. Dabei werden die ersten drei Runden im uniinternen Wettbewerb ausgetragen, wobei sich ein Team aus Studierenden (Gruppenstärke: ca. 5 Personen) nach Abschluss der internen Runden durchsetzt und in das Halbfinale (und ggf. Finale) gegen Studierende anderer Universitäten antritt. Die Teams, welches das Halbfinale und das Finale erreichen, werden von einer internationalen Jury aus akademischen und professionellen Experten bewertet.
Die Studierenden spielen die Rolle einer Agentur, die eine Organisation der olympischen Bewegung zu unterschiedlichen Problemstellungen berät, die mit den aktuellen Herausforderungen des strategischen Managements im internationalen Sport zusammenhängen. In dem diesjährigen Wettbewerb bestand die Aufgabe darin, innovative Lösungen zu entwickeln, die den weltweiten Sportorganisationen helfen könnten, den ökologischen Wandel voranzutreiben.
Die Leipziger Studierenden (Moritz Banken, Max Illmer & Leon Piotrowski), welche unter dem Agenturnamen „Triangle Sports Consulting“ antraten und vom Triathlon Weltverband konsultiert wurden, konnten sich im Finale gegen Studierende der Universität Köln, Tübingen, Nantes, Heilbronn, Warschau und Mainz durchsetzen. Die Jury war von dem ausgearbeiteten Konzept hellauf begeistert und so ging die verdiente Erstplatzierung die Studierenden der Universität Leipzig!